Bastelstunde! Man nehme: …

Hi 🙂

… einen Campus Kurs, zwei bis drei Extension Kurse und ein paar andere Dinge, mische diese kräftig durch, fluche ein – zwei mal über das Ergebnis und gebe sich dann damit zufrieden. Fertig ist der Stundenplan. So einfach wie das klingt ist die Kurswahl hier an der UCR eigentlich nicht. Ich glaube, ich habe echt Glück gehabt, denn ich habe einen der begehrten Business Kurse bekommen. Noch dazu einen, den ich mir wahrscheinlich als Controlling an der NAK anrechnen lassen kann. Haben jedenfalls die Anderen neidisch angemerkt. Das habe ich zu Hause wohl übersehen, da freu ich mich doch jetzt um so mehr. Das ist auch der einzige Main Campus Kurs den ich habe, das heißt, er findet zusammen mit einem Haufen Amerikaner auf dem richtig großen normalen Campus statt. Die drei anderen Kurse die ich belegen möchte, Logistik and Supply Chain Management, Project Leadership and Communication und Portrait Photography sind alle am Extension Center in einem Haus. Das werden wohl die einfacheren. Angeblich gibt es da auch keine schriftlichen Prüfungen sondern eine Gruppenarbeit am Ende der Vorlesungszeit.

Beim Photography Kurs hoffe ich auf gutmütige Dozenten, denn der Kurs hat schon vor fünf Tagen angefangen und trifft sich das nächste mal wohl am Mittwoch. Da werde ich dann einfach mal erscheinen und hoffe, ich darf mitmachen. 🙂

Mein Stundenplan ist dann doch einer der guten, ich habe (immernoch unter der Vorraussetzung das alles klappt) von Dienstag bis Donnerstag Vorlesungen. Jeah! Das heißt dann auch das ich wohl öfter mal eine kleine Reise unternehmen kann. Doppel Jeah!!

Nach den anstrengenden Stunden im „wie wähle ich meine Kurse“ Workshop haben wir uns dann im Recreation (das klingt irgendwie ein bisschen nach Wiederherstellungschirurgie) Center verausgabt. Torben und Matthias haben draußen bei 33°C Basketball gespielt. Davon habe ich Abstand genommen und lieber drinnen die Geräte ausprobiert. Hier wird so mancher Muskel anders trainiert als bei uns zuhause (andere Geräte), aber so allgemein muss man schon sagen: großes Ding. Es gibt alles mindestens zweifach, von den Cardiogeräten ganz zu schweigen, die sind in Unmengen vorhanden.

Für den Schrank habe ich dann auch mein typisch amerikanisches Zahlenschloss zum drehen gebraucht, das man für nur 5$ käuflich erwerben kann. Die Handtücher gibts für einen Dollar… sie fallen aber dementsprechend klein aus.

Die letzte Stunde habe ich lesend auf dem Boden der Terasse verbracht, an einen Holzpfeiler gelehnt. Leider gibts es hier ja keine Gartenmöbel mehr 😀
Das wird dann im neuen Haus sicher besser. Hat aber Spaß gemacht!

 

Liebe Grüße
Daniel

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