Was für ein trüber Morgen…

Moin!

Das ich ein bisschen verrückt bin wisst ihr ja wahrscheinlich. Darum hat gestern morgen aiuch um 5:00 Uhr der Wecker geklingelt 🙂

Am Sonntag waren Matthias und ich am Lake Perris, der hier gleich „nebenan“, 2km hinter dem nächsten Berg liegt. Zwei Stunden am Strand liegen und eine Runde schwimmen waren seeehr entspannend. Auch wenn gleich Bademeister im Auto angefahren kommen und einem per Megafon erklären, dass man doch bitte nicht so weit rausschwimmen soll, sondern nur so weit wie man noch Grund unter den Füßen hat. Es wäre kein Lifeguard im Einsatz… Die bleiben dann auch so lange am Wasser stehen bis man wieder gehen kann und fahren erst dann weiter. Vom Strand hab ich leider noch keine Bilder, denn ich wollte die Kamera nicht so ohne weiteres rumliegen lassen.

So. Nächster Morgen. 5:00, klingelingeling, der Wecker ertönt und ich wache guter Laune auf, ziehe mir eine lange Hose und einen Pulli an, schnappe mir meine Tasche und mein Stativ. 5:20, Daniel has left the building. 5:30, Ich setze meinen ersten Fuß auf den Berg. In der Hand halte ich mein Telefon mit der Google Maps Karte, um im dunkeln den Weg zu finden. 5:31: Man ist das dunkel hier. Die Sonne geht in ca einer Stunde auf, hoffentlich ist der Weg nicht so weit. 5:32: es raschelt links vom Weg. Was kann das sein?? 5:35: es raschelt überall und ich denke: warum machst du sowas???? 5:40: ein Vogel (oder eine Fledermaus?) fliegt mir quer vor der Nase herum und versetzt mich ein wenig in Angst und Schrecken. Es ist noch immer stockdunkel. 5:50: boa, ist das steil! Ich habe mittlerweile meine Taschenlampe im Handy angeschaltet, sonst wäre ich schon über etliche Steine und Felsen auf dem Weg geflogen. 6:10: ich bin oben. Unglaublich!! Man braucht also ca 40 Minuten für den Aufstieg auf diesen 2,400ft hohen Berg. (gut das wir nicht bei 0 anfangen 🙂 )

Und mich erwartet eine wuuuunderschöne Aussicht! Ich sehe: Nebel. Gaaanz viel Nebel. Dafür ist der an allen Seiten und ich kann ihn sogar in dicken Schwaden an mir vorbei ziehen sehen. Bin ich so hoch das ich in den Wolken stehe? Nein, heute ist das Wetter mir nur nicht wohlgesonnen.

Was für eine Aussicht...

Ihr seht genau so viel vom See, dem Tal, Moreno Valley und dem Highway wie ich: nix. Schade. Zum Sonnenaufgang um 6:40 Uhr hat sich auch nichts geändert, Nebel überalll…

Dafür habe ich mir die viele Zeit dich ich hatte dann mit geocachen vertrieben und auch vier gefunden!

 

da wo das Wasser steht, da ist auch ein Cache

Die meisten dieser Caches oben auf dem Berg sind gut versteckt, aber weithin sichtbar: auf kleinen Gipfeln, die sich hier zuhauf finden. Wäre kein Nebel da gewesen hätte man hier sicher eine grandiose Aussicht gehabt – das muss ich wohl noch einmal nachholen!

hab ihn 🙂

Gefunden 🙂 Wenn man ein paar mal um den Felsen drum herum gerannt ist und schon fast aufgibt, dann klettert man auch noch ein drittes mal drauf um sich sicher zu sein das man nichts übersehen hat. Und voila, da ist er!

gut versteckt...

Auf dem Rückweg war es dann zum Glück hell und man sah ganz gut über was für einen Weg man hier den Berg bestiegen hat… nicht ganz ohne. Durch den Regen (den es nur von Dezember bis Februar gibt) werden hier ganz schöne Furchen in den Boden gegraben.

Furchen vom Regen

Und pünktlich zum zweiten Frühstück mit Toast, Rührei, Bacon und Oatmeal (Haferflocken, Zucker und Milch, 30sec in die Mikrowelle…) war ich dann wieder da. Yam!

Abends gab es dann noch einen Kurs von 18:00 – 21:00 Uhr. Digital Media Forensics ist mein Ersatz für den Photographie Kurs und leider nicht ganz auf dem Niveau, das ich mir erhofft habe. Dafür meinter der Dozent aber schon das keiner durchfallen wird, weil er das nicht mag, sondern dass wir alle was fürs Leben lernen werden. Ich lass mich die nächsten Wochen mal überraschen was er alles zu bieten hat. Als High-Tech-Sheriff sollte er es ja drauf haben 🙂

Heute (Dienstag) war wieder lang: Vorlesung – Sport – Vorlesung – Kino – Vorlesung. 9:40 – 21:30 Uhr schlaucht. Und jetzt wähle ich gleich mein Thema fürs sechste Semester. Das Moodle gibt sicher wieder seinen Geist auf, aber das kennen wir ja schon von der NAK. Passt schon!

 

Liebe Grüße
Daniel

2 Gedanken zu „Was für ein trüber Morgen…

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