Entschädigung für die grauenhafte Aussicht

Wo ich doch letztens alleine auf dem Berggipfel stand und fast nicht mehr die Hand vor Augen sehen konnte, da wurde ich heute angemessen dafür entschädigt.

da gehts rauf!

Irgendwie war wenig zu tun und so haben Matthias und ich entschlossen uns in die „Wildniss“ von Moreno Valley zu begeben – den Berg auf dem Weg zum Freeway 60. Vom Auto aus sieht der gar nicht mal so hoch aus, also haben wir uns von Carol an der Ecke rauswerfen lassen und sind einfach mal zu Fuß drauf los. Er in kurzer Hose und flachen Schuhen, ich in langer Hose und Wanderschuhen. Meine Kleiderwahl war eindeutig besser, ich konnte auf den Steinen klettern während es bei Matthias kein klettern sondern eher nur der Versuch nicht abzurutschen war. Oben angekommen sind wir aber beide 🙂

der Versuch nicht zu fallen

Auf dem Berg breitete sich dann unter uns Moreno Valley aus, zu allen Richtungen. Die 180.000 Leute müssen ja auch irgendwo ihre Häuser aufstellen. Wir haben uns an den typisch amerikanischen Straßenzügen erfreut – ein grüner Vorgarten mit Rasen, eine Auffahrt aus Beton, der Fußweg aus Beton – und hinter dem Haus oft Brachland, denn das kann ja eh keiner sehen (außer er steht auf dem Berg…hahaha)

Häuser so weit das Auge reicht

Ich habe versucht ein Panorama mit 360° Ansicht zu schießen, die Bilder habe ich, der Laptop rechnet noch dran. Vorhin hat er mir erzählt „das Arbeitsvolume ist voll“, da waren von den 23gb auf c:/ noch 3mb übrig – gespeichert hat er es dennoch nicht. Ich werde es weiter versuchen und vielleicht kann man es ja hier irgendwann bestaunen.

[Update:] Klickt auf das Bild und haltet dann die Maus zum ziehen gedrückt. Viel Spaß!!

[/Update]

Auf dem letzten der drei Gipfel die wir erstürmt haben hätten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen können, wären wir nicht eine Stunde vorher wieder zurück gegangen. Wie blöd kann man sein. Da müssen wir also noch einmal hin… Immerhin haben wir auch ein paar schöne Bilder vom Rückweg geschossen.

endlose Weite

Roadwork ahead ?

Und was darf auf einer Wanderung nicht fehlen? Richtig, ein paar gescheite Geocaches! Davon gab es hier fünf, die wir auch alle gefunden haben. Jeah 🙂

gefunden 🙂

Abends gab es dann bei Matthias auf der Couch noch ein kleines Dinner aus Fleisch (yam!), Reis und Nudelsalat, jeweils schön in einer Styroporbox verpackt. Wir haben es aber auf einen ordentlichen Teller umgebettet.

2 Gedanken zu „Entschädigung für die grauenhafte Aussicht

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