Welcome to California

Huhu,

es ist jetzt 21:00 Uhr, bei euch zuhause gerade mal 6:00 Uhr früh.Ich bin noch nicht mal richtig müde, auch wenn es nach New Yorker Zeit jetzt schon 0:00Uhr ist. Ich bin ein Zeitreisender, hrhr!

Der Trip war gut, auch wenn die Subway die ersten drei Stationen furchtbar voll war. So habe ich mich mit Koffer, Rucksack und Kameratasche an eine Haltestange geklammert und versucht nicht umzufallen. Und dabei hatte der Koffer ja so tolle Rollen, also musste ich den mit der anderen Hand auch noch festhalten. Jeah! Was für eine Fahrt.

Der Aitrain danach von der Jamaica Station zum Flughafen selber war dagegen ein witz, so leer.

Auf dem Weg vom Zug zum Checkin habe ich dann noch einem netten Araber geholfen der recht hilflos da stand. Er hatte noch ca sechs Stunden bis zu seinem Flug und wollte eigentlich nur wissen ob es auch einen früheren gibt. Gab es aber nicht. Nach LA wäre dagegen nach meiner Maschine noch fünf weitere abgehoben. Da hätte ich auch ruhig später kommen können. 🙂

Fanta Orange macht ihrem Namen alle Ehre...

Meine Boeing 767-200, mit Wlan an Board (für 15$...)

Der Flug selber war recht angenehm. Ich habe 200 Seiten in „die Tore der Welt“ gelesen und war damit die ganze Zeit gut beschäftigt. Im Gegensatz zu British Airways gab es auf diesem sechs Stunden Trip jede Menge zu trinken (ich hatte mal eben einen O-Saft, nen Tee, zwei die Pepsi und ein Glas Milch). Dafür allerdings kein Essen.  Das mickrige Sandwich für 7$ habe ich dann mal dankend abgelehnt.

Der Fahrer am Flughafen war schnell gefunden. Nachdem ich die beiden Mädels gefragt habe und die eine kaum verstanden habe mussten wir gut lachen, denn was ich als „Tschemny“ verstanden habe sollte „Germany“ heißen. Anne komt aus der Nähe von Nürnberg und hat einen Dialekt.. ohOh… 😀

Die Fahrt zur UCR ging auch recht fix, dem Fahrer nach haben wir genau das richtige Zeitfenster vor der Rush Hour erwischt und darum auch nur 1:45h gebraucht. Richtig schnell :D. Wir sind auch immer gaanz links gefahren, denn die haben hier „Pool Car only“ Lanes, was so viel heißt: „hier darf nur fahren wer mehr als zwei oder drei Leute im Auto hat“. Die sind immer so gut wie leer…

Das erste Riverside Schild was ich gesehen habe. Bald bin ich da!!

Rush Hour beginnt auf dem endlos breiten Highway...

Und in der Uni hat mich dann John abgeholt. Meine Gasteltern sind klasse! Ich werde mal ein Bild von ihnen machen die Tage. Und vom Haus zeige ich euch auch ein bisschen, morgen oder so. Jetzt werde ich erst mal eine Runde schlafen, und für morgen bin ich gespannt was alles so los ist hier 🙂

Bis dahin, tschööö!
Daniel

3 Gedanken zu „Welcome to California

  1. Hey, freut mich, wenn die Gasteltern nett sind!
    Ich bin gespannt wie es weiter geht, was du noch so alles erlebst und wie es in der Uni läuft!
    also immer kräftig weiter schreiben!!!!!!!!

    Gruß, Tobi

  2. Huhu Brüderchen,
    schön das alles so gut geklappt hat und Du zufrieden bist. Jetzt bekommst hoffentlich abwechslungsreicheres Essen ( hihi ), bin schon auf die Fotos von deinen Gasteltern gespannt… und vom Haus.

    Muste echt schmunzeln, die Autobahn oder Highway hat ja genauso viele Betumstreifen ( das schwarze zeuch womit die Risse geflickt werden) wie in Deutschland….. aber viele Pickups und Vans sind da ja unterwegs gewesen.

    Bei der Uhrzeit must nur ne stunde abziehen, war nicht 21:00 sondern erst 20:00, ist bestimmt das viele hin und her fliegen was dich durcheinander bringt :-))))
    HDL
    Jessi

  3. Hallo Daniel,
    hast ja schon eine Menge erlebt und klasse beschrieben. Finde ich gut. Die Welt soll ja schliesslich wissen, was du so treibst.
    Kannst gerne weiter schreiben… – wenn vielleicht auch nicht mehr so viel Zeit dafür übrig bleibt.
    Viel Spaß – und viel ERFOLG!!
    Der Chef

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